Für die nächste Hilfstranche muss die Regierung in Athen noch Personal im öffentlichen Dienst abbauen. Erst dann sollen die 2,5 Milliarden Euro an Griechenland ausbezahlt werden.
Berlin - Mit der Freigabe der nächsten Tranche von 2,5 Milliarden Euro für das griechische Hilfsprogramm ist erst kommende Woche zu rechnen. Das Bundesfinanzministerium bekräftigte am Mittwoch in Berlin, das Geld werde dann ausgezahlt, wenn alle der insgesamt 22 von den internationalen Kreditgebern geforderten "vorrangigen Maßnahmen" umgesetzt seien. Zudem müsse der Haushaltsausschuss des Bundestages Stellung nehmen.