Die Reaktorblöcke 1 (rechts) und 2 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima (Foto: Zeit.de)
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In Fukushima droht die nächste Katastrophe: Das verstrahlte Wasser
könnte bald in den Pazifik fließen. Eine chemische Barriere hat sich als
unwirksam erwiesen. Das radioaktiv verstrahlte Grundwasser auf dem Gelände des havarierten Atomkraftwerks Fukushima steigt in dramatischem Maße und bedroht den nahegelegenen Pazifischen Ozean. Das Wasser könne innerhalb der nächsten drei Wochen an die Oberfläche treten, meldete die japanische Tageszeitung Asahi unter Berufung auf ein Krisentreffen.